Ich rede mir ein zu Schreiben, während ich in Wirklichkeit im Internet surfe. In sieben Tagen soll ich einen Text veröffentlichen, von dem es augenblicklich nicht mal die erste Zeile gibt. Sieben Tage sind viel Zeit, denke ich erst, aber dann rechnet mein innerer Buchhalter mir vor, dass ich von diesen sieben Tagen höchstens 3 Stunden täglich fürs Schreiben verwenden kann. Dann drückt diese Panik von unten, der ich zu misstrauen gelernt habe, weil sie immer falsch lag. Bisher. Ich bin nicht uninspiriert. Ich bin unkonzentriert. Und es wird schlimmer.
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